Die Plazenta zwischen Mythos und Heilmittel

Nachdem der Säugling entbunden ist, trennt der mütterliche Körper sich auch von der Plazenta, die das Kind während der Schwangerschaft geschützt und versorgt hat. Oft kam nach der Geburt auch dem Mutterkuchen (Plazenta) eine besondere Bedeutung zu. So haben Naturvölker die Plazenta in Form von Plazenta-Pulver oder als Essenz als Heilmittel genutzt und viele sehen in ihr das älteste Volksheilmittel der Menschen. Es gibt verschiedene traditionelle Bräuche, um durch eine besondere Aufbewahrung der Plazenta ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen (mehr darüber in C. Ennings „Heilmittel aus der Plazenta“).

Zum wohl bekanntesten Ritual gehört das Vergraben der Plazenta, um anschließend einen Baum an dieser Stelle zu pflanzen, u. a. inspiriert durch das Aussehen der Plazenta, welches einem Baum ähnelt. Dies wird auch heute noch vielerorts praktiziert. Bei den Inuit bekommen die Kinder sogar noch heute zu jedem besonderen Anlass ein Stück ihrer getrockneten Plazenta zu essen.

Lange Zeit haben Kliniken Plazenta als Rohstoff an die Pharma- oder Kosmetikindustrie verkauft. Wegen der Gefahr der Übertragung von Infektionskrankheiten wurde diese Praxis jedoch eingestellt.

In den letzten Jahren wurde die Plazenta jedoch als Heilmittel wiederentdeckt. Ungefähr seit 1990 setzen Ärzte, Hebammen, Heilpraktiker und Frauen wieder vermehrt auf die Kraft der Plazenta - insbesondere auf die homöopathische Kraft von Plazenta-Globuli z. B. mentop vac® Plazenta.

 

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